„Schreiben hat für mich Spielcharakter. Ich habe in allen Romanen meine Figuren in möglichst extreme Situationen getrieben und geguckt, was mit ihnen und mit mir passiert.“
Juli Zeh im Werkstattgespräch mit Birte Lipinski, Sarah Lüken und Jana Maurer über das Verhältnis von Physik und Literatur, die Schnittmenge von literarischem Schreiben und Rechtswissenschaft, Musik als Schreibstimulans, aristotelische Dramaturgie, den Prozess des Metapherntötens, Rollenzuschreibungen im Medienbetrieb, ihr Unvermögen, Kurzgeschichten zu schreiben und den Roman als künstlichen Ausschnitt aus einer Dauerwurst.