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Juli Zeh scheint ein Leben in ‚fünffacher Geschwindigkeit’ zu führen. Seit ihrem erfolgreichen Debütroman „Adler und Engel“ von 2001 wird die Liste ihrer Veröffentlichungen mit jedem Jahr länger.
Noch vor Abschluss ihres Jurastudiums hat Juli Zeh 1996 begonnen, am „Deutschen Literaturinstitut Leipzig” auf ihren heutigen Autorenberuf hinzuarbeiten.
2000 schloss sie ihr literarisches Studium mit Diplom ab und legte Ende November 2003 trotz bereits gut laufender schriftstellerischer Karriere ihr zweites juristisches Staatsexamen ab.
Die am 30.06.1974 in Bonn geborene Autorin lebte viele Jahre in Leipzig und hat sich nun in ein brandenburgisches Dorf zurückgezogen.
Für ihren Roman „Adler und Engel“ wurde ihr 2002 der Deutsche Bücherpreis in der Kategorie „erfolgreichstes Debüt“ verliehen. Darüber hinaus erhielt sie zahlreiche weitere Preise, unter anderem 2001 den Bremer Literaturpreis und zuletzt den Dramatiker-Preis des Theaterverlags Nyssen und Bansemer 2008.
2002 erschien eine Erzählung über ihre Bosnienreise, „Die Stille ist ein Geräusch“. Mit ihrem zweiten Roman „Spieltrieb“ erzielte sie 2004 wieder einen großen Erfolg. Alle ihre Bücher, die mittlerweile in 28 Sprachen übersetzt wurden, erschienen im Verlag Schöffling & Co.

Doch Juli Zeh schreibt nicht nur Romane, sondern auch zahlreiche – unter anderem politische – Essays und Artikel in Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem für die ZEIT, den SPIEGEL, den STERN, die FAZ und die SZ.